Die beiden Systeme sind Internet-Plattformen die automatisch Übereinstimmungen mit anderen Stammbäumen ermitteln und daher eine wertvolle Ergänzung darstellen. Leider können beide Systeme nicht alle GEDCOM-Werte interpretieren. Bei ancestry bekommt man nur die Meldung "keine GEDCOM Datei", myheritage frisst quasi alles, ignoriert aber manche Einträge. Für ancestry muss man also den Stammbaum erst mit Family Tree Maker einlesen und kann dann eine bereinigte GEDCOM-Datei hochstellen.
Problematisch oder zumindest angemerkt waren folgende Dinge:
1. Pflegeeltern und leibliche Eltern. Das gibt auch einen Fehler im Stammbaumdrucker (dort aber mit genauer Diagnose und der Bitte sich für eine zu entscheiden)
2. Datumsangaben "ab 1.1.1980" (GEDCOM FROM 01.01.1980)
3. EMail-Einträge und WWW-Einträge bei den Wohnorten werden ignoriert
4. ASSO Einträge (die vermutlich gar nicht AGES kommen) werden ignoriert
5. RESN confidential ist unbekannt
6. Die Einträge _LOC und _TASK sind nicht bekannt.
Ich habe die Probleme also gelöst, dieser Beitrag ist also erstmal nur ein Erfahrungsbericht. Bei den Einträgen _TASK ist es allerdings so, dass jeder Task der beim Vertippen im Datum bei der Eingabe entsteht auch dann in der GEDCOM Datei bleibt wenn er gelöst wurde. Gelegentliches Aufräumen schadet also nicht.
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