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Teilen von Stammbäumen

 
 
 
Beitrag16. Jan 2011, 22:17
Eigentlich sind Teilbäume nach meinem Verständnis Teile eines Gesamtbaumes, bei denen die Verknüpfungen noch unbekannt sind. Ich glaube, jeder, der solche unverknüpften Teilbäume in seinem Bestand hat, ist bemüht, die offensichtlich vorhandenen Lücken zu schliessen - schliesslich ist wohl jeder Mitteleuropäer irgendwie mit Karl dem Großen verwandt und genau das, nämlich das Wie, möchte der Ahnen-Forscher doch eigentlich darstellen.
Eine willkürliche Aufteilung in mehrere Teilbäume bietet sich vielleicht an, solange es nicht möglich, ist einen Teil eines Baumes darzustellen; das aber ist doch eher ein Problem des Genealogie-Programmes und nicht eines der zugrundegelegten Daten.
Die Ausgabe eines Teilbaums in eine externe Datei ist eine der Forderungen, die an ein solches Programm zu stellen sind.

Und zur Menge bei der Darstellung - bei elf Generationen und einer durchschnittlichen Generationendauer von 30 Jahren würde ein Vorfahren-Stammbaum rund dreihundertdreissig Jahre, also von heute an bis zum Dreißigjährigen Krieg zurückreichen und (ohne Implex) 2^11 = 4096 Personen umfassen. Wie groß soll das Papier sein, auf dem ein derartiger Stammbaum so dargestellt wird, dass auch etwas zu erkennen ist? Ich habe das einmal für elf Vorfahren-Generationen von Johann Wolfgang von Goethe (auf dem Bildschirm und nur mit den mir bekannten Daten) ausprobiert und bin auf ein Format von 3380 * 780 mm gekommen, also mehr als 50 Blatt A4. Ist das wirklich noch von Interesse oder nur noch ein Beitrag zur Vernichtung des Regenwaldes?

Ahnenforschung für die Familie und für das, was mich sonst noch interessiert
Ich suche Informationen über Angehörige des 3.Brandenburgischen Jägerbataillons in Lübben/Spreewald (zwischen 1860 und 1870)
 
 
 

Re: Teilen von Stammbäumen

Beitrag17. Jan 2011, 19:27
Verstehe ich die Frage von OmaUlla richtig, dass es um die Ausgabe von Diagrammen geht (Familienrahmen??). Man kann Teildiagramme erzeugen und muss keine Teilbäume machen, z. B. Kekulè 1-31 und dann 16, 17 usw.. Man muss etwas experimentieren was auf A4 noch lesbar ist.
Man kann sich auch einen ganzen Vorfahrenbaum drucken lassen, bekommt dann aber Meterware.
Ich bnutze übrigens auch (unverknüpfte Teilbäume)
 
 
 

Re: Teilen von Stammbäumen

Beitrag24. Jan 2011, 20:30
In aller Regel ist es Ratsam, alle Personen einer (Groß-)Familie in einer Datei zu verwalten, und nur bei Bedarf Dateien mit Ausschnitten daraus zu erzeugen. Die zusätzliche Übersicht, die man dadurch erreicht, dass man weniger Personen in einer Datei hat wird schnell dadurch aufgefressen, dass man mehrere Dateien verwalten muss. In dem Moment, in dem sich Teilbäume überschneiden (das muss kein Implex sein) wird die Verwaltung in mehreren getrennten Dateien schnell zum Albtraum.
Site Admin
jcd
 
 
 

Re: Teilen von Stammbäumen

Beitrag28. Jan 2011, 02:46
Der erste Grund warum ich einen Teilbaum machen will ist z.B. der dass ich für einen anderen nur einen Teil der Daten exportieren möchte, aber mehr als man mit "verwandt von" erfassen würde.
Der zweite Grund ist dass mein Datenbestand inzwischen zahlreiche Implexe beinhaltet, die kreuz und quer gehen und ich kaum noch einen großen Verwandschaftsbaum drucken kann.
CJG